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Aus dem vorher Geschilderten ergibt sich kurz zusamme~gefaf3t, folgendes: I. Schadel Nr. 1 und 2 weisen in allen ihren charakteristischen Merk malen den reinen Priscatypus auf. II. Die Schadel Nr. 3, 4, 5 und 6 stimmen in ihrem wichtigsten Rasse kennzeichen, im Verhalten der Hornzapfen, ebenfalls mit C. prisca iiberein, ferner auch beziiglich der Lage des vorderen Randes der Stirnzapfen zu den hinteren Augenbogenrandern, dann in der Form der Gehirnhahle und schlief3lich in ihrem ganzen Schadelprofile. Hin gegen weisen sie in folgenden Merkmalen auf den Aegagrustypus hin: 1. 1m Verhalten der Augenbagen in ihrem oberen Teile, 2. im Verlaufe der oberen Stirnbeinflache zwischen den Hornzapfen, mit Ausnahme von Schadel Nr. 5, 3. im Verhalten der Scheitelbeine. III. Der Schadel Nr. 7 eines ungehOrnten Bockes verhalt sich, abgesehen von den fehlenden Hornzapftm, genau wie Schadel Nr. 5. Dieses gemeinsame Auftreten von Merkmalen zweier verschiedener Rassen ist auffallend und miif3te wohl, wollte man es men del i s tis c h erkliiren, zu dem Resultate fiihren, daf3 man es bei der Pinzgauer Ziege mit einem Kreuzungsprodukte zwischen C. prisca und C. aegagrus zu tun habe. Diese Kombination der Rassemerkmale laf3t sich hier jedoch keinesfalls mendelistisch deuten, sondern ist einzig und allein im Altersunterschiede der Schadel zu suchen.