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Die Schweizer Bildhauerin und Grafikerin Annemie Fontana geboren 1925 in Versoix GE, gestorben 2002 in Zürich verfügte testamentarisch die Gründung einer Stiftung, die alljährlich Werk- und Projektbeiträge an förderungswürdige zeitgenössische Schweizer Künstlerinnen vergeben soll. Seit 2003 waren dies die Malerinnen Heidi Langauer, Corinne Güdemann, Rita Ernst und Simona Deflorin. Ausserdem die Multimediakünstlerinnen Manon, Maxine van Eerd, Annatina Graf, Theres Liechti, Hildegard Spielhofer, Julia Steiner und Judit Villiger sowie die Bildhauerin Katerina Stregl.§Die Porträts der Preisträgerinnen werden durch einen Essay von Kathleen Bühler ergänzt, der die historischen und genderspezifischen Rahmenbedingungen von Annemie Fontanas Schaffens darstellt. Ausserdem berichten die Herausgeberinnen Irene Stoll-Kern und Rebecca Gericke-Budliger über die wechselvolle Geschichte von Fontanas Brunnenplastik "Fontataurus", ehemals am Escher-Wyss-Platz, heute vor dem Hallenstadion in Zürich platziert.
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