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Der griechische vorsokratische Philosoph und Politiker Herakleitos aus Ephesos, zu Deutsch Heraklit, (544 - 483 v. Chr.) interpretierte den Wandel der Welt als Modifikationen eines göttlichen Urfeuers. Das Feuer war für ihn der Inbegriff der Lebendigkeit und Beweglichkeit. Aus dem Feuer entsteht nach Heraklit die Welt, die in allen ihren Erscheinungsformen eine den meisten Menschen verborgene vernunftgemäße Fügung gemäß dem Weltgesetz des Logos erkennen lässt. Alles befindet sich in einem ständig fließenden Prozess des Werdens (panta rhei griech. , "Alles fließt"), Verben und Substantive natürlichsprachlicher flexionsmorphologischer Systeme unterliegen gleichermaßen einem Veränderungsprozess. Die einzelnen Wörter eines morphologischen Systems lassen sich klassifizieren und in Abhängigkeit von ihrer Beugung und ihrem Ausgang in übergeordneten Einheiten zusammenfassen (Clustern). Diese Arbeit beschäftigt sich speziell mit der Ermittlung des Clusters eines beliebigen Suchlexems zur Identifizierung von dessen Flexionstyp. Öffentlich vorgestellt wurde dieses Konzept erstmalig am 25. Juli 2008 auf der "Technik-Meile" in Nürnberg.