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Stefan Pürner "Erst Metallfieber und Moneten, dann Mannerststraße- Der Röthenbacher Metalldiebe-Prozess von 1952"Eine Geschichte aus der Nachkriegszeit, wie man sie sich nicht besser ausdenken hätte können: Eine 26-köpfige Bande bricht nach nächtlichen Saufgelagen regelmäßig zu nicht selten grotesk verlaufenden Diebestouren in verschiedene Teile Frankens auf, um Altmetall zu stehlen, das sie dann im Umfeld des 3rd Army Metal Collecting Points in Röthenbach an der Pegnitz unbemerkt absetzt. Und wenn man auf der Erde kein Altmetall findet, wird es kurzerhand von Telefonmasten geknipst. Das schnell verdiente Geld geht ebenso rasch für Bier und leichte Mädchen drauf. Der Prozess findet dann über zwei Monate hinweg vor hunderten von Zuhörern, darunter die Nachbarn und die erzürnten Ehefrauen der Angeklagten, in einem Wirtshaussaal statt. Geprägt wird das Gerichtsverfahren von Kämpfen zwischen der Staatsanwaltschaft und der Verteidigung sowie von handgreiflichen Streitigkeiten zwischen den Angeklagten, aber auch von Enthüllungen über nächtliche Eskapaden verschiedenster Art. Durch dieses Zusammentreffen denkwürdiger Umstände stellt der Röthenbacher Metalldiebesbanden-Prozess des Jahres 1952 ein Highlight der fränkischen Lokalgeschichte, aber auch ein Unikum der deutschen Rechtsgeschichte allgemein. In diesem Buch wird das damalige Geschehen anhand der Originalgerichtsakten und der Presseberichterstattung tatsachengetreu, aber auch mit einer ordentlichen Portion Humor, rekonstruiert und nacherzählt. Dadurch entsteht ein buntes Sittengemälde der Nachkriegszeit in einer industriell geprägten fränkischen Kleinstadt.Ein Buch für alle, die sich für unterhaltsam geschilderte fränkische Lokalgeschichte interessieren.Das Vorwort zu dieser Rekonstruktion verfasste der bekannte Strafrechtswissenschaftler Prof. Dr. Dres. h.c. Friedrich-Christian Schroeder.