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Bild und Text - Malerei und Dichtung, in der vorliegenden Studie sollen sie in ihrer literar-philosophischen Wirkmächtigkeit zusammengeführt werden. Diese Dichtung ist spannend, ihre Intermedialität verschafft ihr einen kreativen Spielraum. André Breton beschreibt diesen Spielraum als "l espace qu ils admettent autour d eux." Entstanden ist eine Studie, die die ästhetische Konstante des Medienwechsels zwischen Malerei und Dichtung in der Korrelation von Nietzsches Philosophie und der surrealistischen Wirklichkeitsreflexion definiert - der "hasard objectif" des 20. Jahrhunderts: Nietzsches Ästhetik der polaren Gegenseitigkeit von Geist und Körper und seine daraus abgeleitete Bildlichkeit des Menschen und die surrealistische Grenzreflexion einer Neubewertung von Realität - "la rencontre d une causalité externe et d une finalité interne" bedingt das Neue der ästhetischen Intermedialität jenseits der Begrenztheit künstlerisch-akademischer Einzelgattungen.