Moses Mendelssohn im Spannungsfeld der Aufklärung

Die neuere Forschung erweitert noch immer das Spektrum der Mendelssohn-Deutungen. So gewinnt Moses Mendelssohn für ganz unterschiedliche Disziplinen neue Relevanz. Die Beiträge des Bandes dokumentieren diese Vielfalt, wie sie anläßlich der Mendelssohn gewidmeten Table ronde des 9. Internationalen Kongresses zum Zeitalter der Aufklärung geboten wurde.§§Inhalt: M. Albrecht: »Aber ich folge dem Schlechteren«. Mendelssohns mathematische Hypothese zum Handeln wider besseres Wissen - C. Buschmann: Wie bleibt Metaphysik als Wissenschaft möglich? Moses Mendelssohn und seine Konkurrenten um den Preis der Preußischen Akademie für 1763 - E. J. Engel: Literaturkritik als Wissenschaft und Kunst - G. Gawlick: Ein vergessener Anti Phädon aus dem Jahr 1771 - R. A. Jacobs: A Jewish Reading of Moses Mendelssohn s Response to Lavater - H. Klenner: Rechtsphilosophisches zur Kant/Mendelssohn-Kontroverse über das Völkerrecht - H. Lausch: Moses Mendelssohn und die zeitgenössische Mathematik - A. von der Lühe: »Catarcticon« oder »organon«. Kausalität und Induktion bei Hume und Mendelssohn - L. Lütteken: Moses Mendelssohn und der musikästhetische Diskurs der Aufklärung - U. Ricken: Mendelssohn und die Sprachtheorien der Aufklärung - D. Sorkin: Moses Mendelssohn s Biblical Exegesis.