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Diese Untersuchung der Texte Julia Kristevas, Philippe Sollers', Alain Robbe-Grillets, Georges Perecs, Italo Calvinos und Roland Barthes' v.a. aus den 80er und 90er Jahren versucht vor dem Hintergrund systemtheoretischer Überlegungen die Gesamtbetrachtung einer wichtigen Epochenschwelle der Gegenwartsliteratur. Die Paradoxie des Begriffs Postavantgarde erscheint dabei als konstitutiv für Selbstreflexion und Selbstbeschreibung von Autoren, die lange Zeit als Vertreter avantgardistischer Gruppierungen wie Tel Quel, Nouveau Roman und Oulipo gegolten haben. Die Reflexion historischer Grenzen ahistorischer, formalistischer und selbstreferentieller Theoriebildung sowie der ihr zugeordneten narrativen Praxis, die Frage nach der Evolution literarischer Formen sind zentrale Bestandteile der Sucher nach einem ästhetischen Programm. Die Auseinandersetzung mit der Geschichtlichkeit der literarischen Form erweist sich als gemeinsamer Nenner und origineller Beitrag der (Selbst-)Beobachtung der Autoren; sie schließt subjekttheoretische Überlegungen mit ein.