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Die Siedlungsfläche in der Schweiz wächst seit Jahren ungebremst. Einfamilienhaussiedlungen sind nach Auffassung von Fachkreisen, Medien und Politik hauptverantwortlich für Zersiedlung und Flächenverbrauch. Andererseits scheint das Einfamilienhaus für breite Bevölkerungskreise das Wohnideal schlechthin darzustellen. Dieser Widerspruch zwischen dem gesellschaftlichen Bedürfnis und der Fachmeinung in Planerkreisen war Ausgangspunkt und Motivation eines Nationalfonds-Forschungsprojektes am Zentrum Urban Landscape der ZHAW. Anstatt das Wohnen im EFH als schlicht nicht mehr zeitgemäss darzustellen, wird die gesellschaftliche Nachfrage danach als legitim akzeptiert. Die Fragestellung lautet demnach, wie Einfamilienhaussiedlungen und Einfamilienhäuser bestehende und neue hinsichtlich der Ziele einer nachhaltigen Entwicklung verbessert werden können. Mit den Blicken von Architekten, Fotografen und Sozialwissenschaftlern wird die Verbreitung des EFH im Schweizer Mittelland untersucht und dokumentiert. Anstelle des oft beklagten eigenschaftslosen Einfamilienhausbreis zeigt sich eine facettenreiche,§ortsspezifische Siedlungsrealität mit hohem Identifikationspotenzial. Mittels Zukunftsszenarien und Testentwürfen werden situative Entwicklungsmöglichkeiten von Einfamilienhaussiedlungen aufgezeigt.§Die Untersuchung eröffnet der aktuellen Diskussion um die Zukunft des Einfamilienhauses in der Schweiz neue Betrachtungswinkel, macht Potentiale dieses Bautypus sichtbar und schärft das Auge für spezifische Qualitäten.